MIT-Techniker um den Maschinenbau-Ingenieur Nima Fazeli programmierten einem Roboters der Jenga spielen kann. Nach Strategiespielen wie Schach und Go können Rechner jetzt auch Geschicklichkeitsspiele spielen. Und die Maschine lernte schnell. Statt nach Tausenden Versuchen haben Ingenieure am MIT eine Abkürzung gefunden und liefern schon nach 300 ein erstaunliches Ergebnis.
Dieser Roboter kann nicht hören, kombiniert jedoch seinen Sehsinn mit dem Tastsinn, den er über seinen ‘industry-standard ABB IRB 120 robotic arm.’ erhält. Mithilfe von Kameras und Sensoren sowie einer von einem neuronalen Netzwerk gestützten Trainingsphase spielte der Roboter das Wackelturmspiel fast so gut wie ein Mensch. Dazu gelang es, dem Roboter nach einigen hundert Versuchen im Schnitt 21 Bausteine aus einem Jenga-Turm mit 18 Reihen zu entfernen und oben wieder hinaufzulegen, bis der Turm umfiel.